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Wenn der Sport fast untergeht

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, da hat der Deutsche Olympische Sportbund auf einem Kongress in Magdeburg der Spitzensportreform zugestimmt. Einer Reform, die nach dem schwachen Abschneiden der deutschen Athleten in Rio vom Innenministerium in die Wege geleitet wurde.

Seitdem sollen die deutschen Sportler mit dem gleichen Geld besser und intensiver gefördert werden, um mehr Medaillen zu sammeln. Doch in der Umsetzung hapert es. Immer wieder gibt es Streitereien um Fördergelder und das Recht, seinen Standort „Bundesstützpunkt“ nennen zu dürfen – und damit die beste finanzielle Förderung erhalten. In Sachsen-Anhalt hat sich die Lage bei den Schwimmern besonders zugespitzt.